Das Hoch, das unser Wetter bisher bestimmt hat, wird in der kommenden Nacht nach Osten abwandern und macht einem Tief über den Britischen Inseln Platz. Dadurch wird feuchte und mildere Atlantikluft zu uns geführt.
Schon in der Nacht werden wir die Auswirkungen zu spüren bekommen. Es zieht eine Warmfront von West nach Ost durch und bringt Regen mit, der in Schleswig Holstein zunächst noch als Schnee fallen kann. Die Tiefstwerte liegen dabei bei Werten um -1°C im Emsland und gehen in der Uckermark runter auf bis zu -8°C. Was bei diesen Temperaturen mit dem Regen auf dem Boden geschieht, kann sich wohl nun jeder Leser denken. EISREGEN! Es wird in der Nacht gefährlich glatt werden. Bitte beobachtet die Wettersituation heute Abend mit großer Aufmerksamkeit, wenn Ihr noch raus wollt!
Der Samstag beginnt Wolkenverhangen und regnerisch. Besonders in Mecklenburg-Vorpommern droht dann immer noch Eisregen! Ganz im Osten bleibt es morgen bei Dauerfrost und die Temperaturen gehen nicht über -1°C hinaus. Im restlichen Vorhersagegebiet kann die Temperatur auf bis zu +4°C steigen. Damit wird Tauwetter einsetzten und die Glättesituation entspannen. Es bleibt überall trüb mit leichtem Regen oder Sprühregen.
In der Nacht zu Sonntag gehen die Temperaturen kaum mehr in den Frostbereich zurück. Lediglich im Süden Niedersachsens und in der Uckermark kann es noch mal 0°C werden. Im Rest bleibt es leicht darüber. Dabei bleibt es bedeckt und leicht regnerisch. Vielerorts kann es aber schon abtrocknen. Nebelbildung möglich!
Der Sonntag startet bedeckt aber meist trocken. Von Westen her zieht zum Mittag neuer Regen auf. Mit Glätte ist aber nicht mehr zu rechnen. Im Osten Mecklenburg-Vorpommerns sind im Laufe des Tages auch ganz vereinzelt Auflockerungen möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 – 4°C, in Ostfriesland auch schon mal 6°C.
Zum Wochenstart wird es noch etwas milder und auch der Wind wird deutlich zunehmen. Niederschläge nehmen aber zunächst erst mal ab. Dazu die Tage aber mehr.
Zur Information: Die Vereinigten Staaten bereiten sich derzeit auf einen der stärksten Schneestürme vor. Dabei werden bis zu 75 Mio. Menschen von starken Schneefällen und Stürmen heimgesucht werden. Einige Staaten haben sogar schon vor dem Sturm den Notstand ausgerufen, damit schneller staatliche Hilfe fließen kann. (Quelle: Radio Hannover) Na, da haben wir es die Tage noch ruhig gehabt!
Damit allen Lesern ein schönes Wochenende und passt in der kommenden Nacht gut auf Euch auf!