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Einen wunderschönen guten Morgen in den Norden. DER FOLGENDE TEXT SOLLTE MIT GROSSER AUFMERKSAMKEIT GELESEN WERDEN – im Worst-Case-Szenario erwarten wir im südlichen Niedersachsen einen schweren Winterorkan mit Spitzenböen >120km/h bis ins Flachland.
Von Westen greift im Laufe der kommenden Stunden ein erstes Sturmfeld auf das südwestliche, in der Mittagszeit auch auf das südliche Niedersachsen über. Dabei kommt es verbreitet zu schweren Sturmböen der Stärke 10 (~105km/h), vereinzelt auch orkanartigen Böen der Stärke 11 (~105km/h). Dies betrifft den gesamten Bereich südlich des Mittellandkanals! Im nordwestlichen Niedersachsen sollte es zunächst erst einmal bei Sturmböen der Stärke 9, im Dreieck Bremen – Hamburg – Hannover bei Böen 10 (~95km7h) bleiben. In Richtung Elbe treten hingegen zunächst nur Windböen der Stärke 7 (~55km/h) auf.
Das Hauptsturmfeld wird das südliche Niedersachsen ab den frühen Nachmittagsstunden (13h-18h) mit voller Wucht treffen. Besonders heftig wird es südlich einer Linie Emsland – Hannover – Wolfsburg. Hier drohen sehr verbreitet schwere Sturmböen der Stärke 10 (~105km/h) oder orkanartige Böen der Stärke 11 (~105km/h). In Verbindung einer Kaltfront und im Zuge kräftiger Schauer/Gewitter können die sehr heftigen Höhenwinde (70kt auf 925hPa!!!!!) gen Boden gemischt werden, so dass selbst im Flachland volle Orkanböen der Stärke 12 (~120km/h) erwartet werden, teilweise darüber. Auf dem Brocken kommt es dann zu extremen Orkanböen mit Spitzen bis 160km/h!!!! IM BETROFFENEN ZEITRAUM SOLLTE DER AUFENTHALT IM FREIEN WENN MÖGLICH VERMIEDEN WERDEN – ES BESTEHT VERBREITET DIE GEFAHR VON UMSTÜRZENDEN BÄUMEN UND UMHERFLIEGENDEN GEGENSTÄNDEN. Abschließend der Hinweis, dass sich die Modelle immer noch leicht unterscheiden, so dass wir hoffentlich nicht das o.a. Worst-Case-Szenario erwarten müssen (Die folgende Karte zeigt die Situation am heutigen Donnerstag gegen 15:00h UTC).
Nördlich des Tiefs kann es zudem sehr heftig schneien, was vor allem weite Teile von Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein treffen könnte. Hier werden Neuschneemengen zwischen 5-10cm simuliert, örtlich darüber. Verbreitet ist mit Glätte durch Überfrieren oder Neuschnee zu rechnen.
RZ Hannover